Ausgabe Januar 2018

Menü

Klicken Sie auf das Bild und lesen Sie den vollständigen Newsletter

 

Business-Knigge: Testen Sie Ihr Wissen

Im Newsletter Januar 2018 haben wir nach den Do's und Don'ts im Business-Umgang gefragt. 
Hier haben wir die Antworten von Expertin Verena Gorris. Wir danken ihr herzlich für die Zusammenarbeit und verlinken gerne zu ihrer Website:

www.behave-coaching.de.

Übrigens: die Veranstaltungsräume im BRAHMS KONTOR sind ideal für Trainings. 

Klassik und Moderne lassen sich auch beim Thema Etikette 2.0 bestens in den Räumen trainieren.

Jetzt aber zu den Fragen und Antworten:

DER ERSTE EINDRUCK ZÄHLT
Der erste Eindruck wird in folgender Reihenfolge geprägt:
• Visuelle Reize: Attraktivität, Kleidung, Mimik (b)
• Akustische Reize: Stimmlage, Wortwahl, Dialekt (e)
• Haptische Reize: Händedruck (c)
• Olfaktorische Reize: Parfum, Körpergeruch (a)
• Umfeld: Räumlichkeiten, Lärmpegel, Temperatur (d)

Was sind drei Basics für einen guten ersten Eindruck?

Auf jeden Fall richtig ist:
• Ohne Zögern auf sein Gegenüber zugehen (a)
• Beim Begrüßen in die Augen sehen und lächeln (c)
• Zum Begrüßen und Verabschieden aufstehen (d)


Auf keinen Fall sollte man die Hände in den Hosentaschen haben. Es ist ein absolutes No-Go, denn körpersprachlich kann es als Langweile, Inaktivität oder sogar Unsicherheit ausgelegt werden. Auch wenn es in der Bildsprache bei Manager-Porträts als dynamisch oder lässig gilt, sollten Personen, die den Karriereweg noch vor sich haben, dies gerade bei einem ersten Auftritt tunlichst vermeiden.

 

GRÜSSEN UND VORSTELLEN
Hier ist im Privatleben richtig:
• Die Jüngeren die Älteren (a)
• Der Mann die Frau (c)
Im Business gilt:
Rang schlägt Alter und Geschlecht.

Wer stellt sich wem zuerst vor?
Hier gilt im Privaten: Frauen und ältere Herrschaften bekommen die Information zuerst.
Im Business: Der Höchstrangige wird zuerst informiert. Richtig ist also:
• Der Mitarbeiter den Chef (b)
• Der Mann der Frau (c)


TISCHMANIEREN
Ob Business-Lunch oder Gala-Dinner. • Die Hand liegt immer auf dem Tisch (a)
• Der Brotteller steht links vom (Platz)-Teller (b)
• Den Kellner ruft man überhaupt nicht. Einem guten Kellner (leider auch nur in guten Restaurants) braucht man nur mit einer kurzen Geste zu vermitteln, dass er an den Tisch kommen soll (c)
• Ja, Wasser darf man trinken, bevor der Wein „eröffnet“ ist (d)
• Nein, man kann im Stehen essen. Allerdings sollte man nie im Gehen essen (e)


ELEGANTER ABGANG
Wann darf ich eine Veranstaltung verlassen?
Hier ist nur eine Antwort richtig:
Nicht vor dem Ehrengast (a)

Wie bedanke ich mich nach einer Einladung?

• Bei einem Abendessen im kleinen Kreis unbedingt. Bei großen Veranstaltungen, sofern man den Gastgeber nicht in einem Gespräch stört (a)

• Gerne zusätzlich, oder wenn man „polnisch“ gegangen ist (b)
• Beim nächsten Meeting kann es zu spät sein, denn man sollte sich bis spätestens drei Tage nach dem Event bedankt haben (c)


SMALL-TALK UND RICHTIGES NETZWERKEN
Wie komme ich in einen interessanten Austausch, wie spinne ich einen Gesprächsfaden weiter und halte dabei die nötige Distanz?
Wie viel Redezeit habe ich und wie viel der Kunde?
Bzgl. der Redezeit gilt das Verhältnis in Antwort: Ich 30 % Kunde 70 % (b)

Welche Themen sind Small-Talk-geeignet?
• Tagesgeschehen, ja (a)
• Politik, nein (b)
• Wetter, ja, aber nicht sehr einfallsreich (c)
• Religion, nein (d)
• Haustiere, ja, aber nicht übertreiben (e)
• Geld, nein (f)
• Krankheiten, nein (g)
• Urlaub ja, aber erstmal ausloten, ob es klug ist, wenn Sie Ihrem blassen Geschäftspartner von Ihrem letzten Karibikurlaub vorschwärmen (h)


E-MAIL-KNIGGE
Auch wenn es heute schnell geht, professionelle Korrespondenz ist das das Aushängeschild guter Kommunikation im Business.
• Darf ich geschäftliche SMS schreiben? Ja, im Zweifel aber lieber eine Email schreiben. (a)
• Muss ich in Email und SMS immer eine Anrede? Ja, auch wenn der Gesprächspartner das ggf. anders sieht (b)
• Wann kann ich Emails weiterleiten? Gar nicht!
Das Risiko ist zu groß, dass irgendwo unten in der Mail Informationen stehen, die der Empfänger nicht erhalten soll oder die für ihn irrelevant sind.


DAS HANDY
Ein ständiger Begleiter im lebendigen Berufsalltag, aber nicht immer willkommen bei gesellschaftlichen Ereignissen. Wann darf ich mein Handy benutzen?
Hier gibt es einen breiteren Auslegungsradius. Mein persönlicher ist:
• Wenn man gerade nicht in ein Gespräch involviert ist? Nein (a)
• Wenn man einen wichtigen geschäftlichen Anruf erwartet? Ja, sollte man aber ankündigen (b)
• Wenn man auf den Rückruf des Babysitters wartet? Ja, wenn ein Notfall vorliegt. Dann auch kurz und knapp ankündigen und nähere Informationen über die Fieberkurve Ihres Kindes weglassen (c)


OUTFIT
Wie dechiffriere ich Dresscodes?
Zu welchem Anlass ist was erlaubt?
Richtig ist hier
• Bei Business Casual einfach die Krawatte weglassen. Ja. (a)
• Business Formal und dunkler Anzug sind quasi identisch. Ja. (b)

Falsch ist • Smart Casual ist für jedes Vorstellungsgespräch ausreichend. Nein, es kommt auf die Branche an. (c)

 
Bestellen Sie unseren Newsletter!

Unsere Webseiten verwenden Cookies zur Verbesserung der Bedienung und des Angebots sowie zur Auswertung von Webseitenbesuchen. Einzelheiten über die von uns eingesetzten Cookies und die Möglichkeit diese abzulehnen, finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.