Neue Konferenz-Etage am 8. Februar eröffnet

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Neue Konferenz-Etage eröffnet

Treffpunkt für Kommunikation und Kultur
08.02.2012

Bei der großen Sturmflut im Februar 1962 leitete Helmut Schmidt als Hamburger Polizeisenator vom Senatorenzimmer im Brahms Kontor aus die Rettungsmaßnahmen. 50 Jahre später stehen die Räume als neue Konferenz-Etage offen für Wirtschaft, Politik und Kultur. Auf einer Gesamtfläche von 553 Quadratmetern bieten die neu gestalteten Räumlichkeiten Unternehmen, Institutionen und Verbänden einen ebenso stilvollen wie ungewöhnlichen Rahmen für Tagungen, Konferenzen und kulturelle Events.

Mit ihrer Kombination von historischem Flair und modernster Technik setzt die Konferenz-Etage das Konzept des gesamten Gebäude­komplexes konsequent fort. Dazu Günter Haardt, Geschäftsführer der Grundstücksgesellschaft Karl-Muck-Platz: „Im Architektenwettbewerb hat sich gezeigt, dass die Entwürfe von Hennings Börn Interiors die Positionierung des Brahms Kontor am besten aufgegriffen und übersetzt haben. ‚Hamburgs modernster Klassiker‘ ist die Kernbotschaft, die seit Jahren vermittelt wird. Dieser Anspruch sollte auch in der Konferenz-Etage zum Ausdruck kommen. Daher waren sowohl klassische als auch moderne Elemente wichtig – und vor allem deren harmonische Zusammenführung. Dies ist bereits in den Entwürfen perfekt gelungen.“

Die Konferenz-Etage im zweiten Obergeschoss bietet stilvolles Ambiente mit Hightech-Ausstattung im repräsen­tativen Rahmen eines hanseatischen Bürohaus-Klassikers. „Mit dem Ausbau einer hochwertigen Konferenz- und Tagungsfläche reagieren wir auf die Anforderungen unserer anspruchsvollen Mieter“, erklärt Holger Kloft, Geschäftsführer der Grundstücksgesellschaft Karl-Muck-Platz. „Die Konferenz-Etage bietet ein ansprechendes und funktionales Ambiente für Veranstaltungen, Besprechungen und Events. Diese Inhouse-Möglichkeiten steigern die Attraktivität des Brahms Kontor. Der Bau der Konferenz-Etage ist somit ein Investment zur Bindung bestehender und Gewinnung neuer Mieter.“ Darüber hinaus steht die Fläche aber auch externen Unternehmen und Organisationen für entsprechende Veranstaltungen zur Verfügung.

Tagungskomfort für individuelle Ansprüche

Den Mittelpunkt der Konferenz-Etage bilden die vier inzwischen denkmalgeschützten Senatorenräume. Mit historischen Vertäfe­lungen und Eichenparkett schaffen sie eine klassische Atmosphäre für externe Aufsichtsrats- oder Fraktionssitzungen, Tagungen oder Präsentationen. Die Inneneinrichtung überzeugt durch eine stimmige Farben- und Formensprache sowie hochwertige Materialien. Lederbespannte Tische, individuell gefertigte Designer-Leuchten und edle Sitzmöbel harmonieren bis ins Detail mit dem gesamten Stil dieses Bereichs. Der exklusive Rahmen eignet sich auch für Lesungen oder kleinere Kammerkonzerte. Hierzu wurde eigens ein historischer Flügel angeschafft. Die damals älteste Hamburger Klavierbaufirma M. F. Rachals & Co. baute das Instrument Ende des 19. Jahrhunderts für eine Hamburger Kaufmannsfamilie. Nach mehr als 110 Jahren im Familienbesitz und gründlicher Restaurierung hat der Flügel jetzt einen würdigen Platz im Brahms Kontor gefunden.

Direkt im Anschluss an die Senatorenzimmer folgt die circa 185 Quadrat­meter große Konferenzfläche, die sich in bis zu sechs einzelne Besprechungsräume aufteilen lässt. Zwei der Räume sind mit einer massiven Wand abgetrennt und stehen für Video­konferenzen zur Verfügung. Die restliche Fläche kann durch ein Trennwandsystem flexibel gestaltet werden. Dadurch bietet sie ausreichend Platz für kleinere Besprechungen, aber auch für Presse­konferenzen, Vorträge und Seminare. Neben dem hochwertigen Mobiliar zeichnet sich diese Fläche vor allem durch Funktionalität und modernste Konferenztechnologie aus. Die vorhandene Präsen­tations- und Beamertechnik passt sich individuell an die unterschied­lichen Raumkonstellationen an. Trennwandpaneele mit Räucher­eiche­furnier und ein avantgardistisches Beleuchtungs­konzept vollenden den Spannungsbogen zwischen Historie und Moderne.

Eine erste Veranstaltung in der neuen Konferenz-Etage findet bereits am 18. Februar 2012 statt. Aus Anlass des 50. Jahrestages der großen Sturmflut wird der Dokumentarfilm „Flut 1962 – Erinnern, Gedenken, Erzählen“ von Frauke Paech gezeigt. Darüber hinaus erinnern sich Zeitzeugen im Gespräch.

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